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Die größten Sehenswürdigkeiten auf Juist

Die größten Sehenswürdigkeiten auf Juist

Alte Hasen kennen die meisten Sehenswürdigkeiten auf der Insel bereits, doch für neue Gäste und Töwerland-Fans, die die Insel nochmal mit neuen Augen entdecken wollen, haben wir uns an eine Liste mit den schönsten Sehenswürdigkeiten der Insel gesetzt.
Starten wollen wir natürlich mit dem Highlight schlechthin – dem Seezeichen. 2008 erbaut, ist das Seezeichen aus keiner Juist-Skyline wegzudenken. Von den Aussichtsplattformen genießt ihr einen grandiosen Blick auf das Dorf sowie den Hafen.
Schick sind auch die Markierungen des 7. Längengrads auf der Insel. Auf dem Weg zum Seezeichen oder auf dem Rückweg über die Seebrücke fällt euch bestimmt die Plakette auf. Zwei weitere Markierungen dieser Art findet ihr auf der Insel – eine auf dem Deich zwischen Hafen und Hundeauslaufplatz, die andere auf der Strandpromenade zwischen der Strandstraße und dem Restaurant Velero. Der 7. Längengrad verläuft durch Deutschland im Westen und touchiert beispielsweise Köln, Koblenz und Saarbrücken, bevor es durch Nizza, Bern, Algerien und Nigeria geht.
Von der Markierung des 7. Längengrads auf dem Deich wieder in Richtung Dorf kommend, haltet ihr am Hafen inne und genießt den Blick auf Juists Leuchtturm, das Memmertfeuer. Früher stand der Leuchtturm auf der heutigen Vogelschutzinsel Memmert und hat Schiffen den Weg gewiesen, aber heute strahlt das Leuchtfeuer nur noch längst der Insel.
Um zu eurem nächsten Ziel zu kommen, biegt ihr rechts ab und haltet am Kurplatz, dem touristischen Herzen Juists, inne. Ein absolutes Muss, wenn man auf dem Töwerland ist. Ihr könnt pünktlich zu einem der zahlreichen kostenlosen Open-Air-Konzerte kommen, einfach tagsüber in einem der Strandkörbe oder auf einer der Bänke sitzen und die Sonne genießen oder ihr lasst auf dem Schiffchenteich eure Boote fahren. Den Kurplatz sollte man demnach nicht auslassen, wenn man auf Juist unterwegs ist – wäre auch schwer, schließlich reihen sich doch zahlreiche Geschäfte und Restaurants um den Kurplatz, die ihr nicht außen vor lassen wollt.
Ihr geht die Strandstraße in Richtung Norden und dreht euch nach links, um das Strandhotel Kurhaus Juist zu betrachten – das „Weiße Schloss am Meer“, wie es auch gerne genannt wird. Wer einmal drinnen war oder sich mit der Geschichte des Hotels beschäftigt hat, der versteht auch, woher der Name kommt.
Von eurer derzeitigen Position am Strandhotel Kurhaus könnt ihr bereits das nächste Ziel dieser Tour sehen – das TöwerVital. Die Außenansicht ist sicher nicht mit der Pracht des Strandhotels zu vergleichen, aber die inneren Werte zählen ja auch! Im TöwerVital ist Entspannung garantiert, denn neben zahlreichen Wellness-Anwendungen erwarten euch auch eine Panorama-Sauna und ein Erlebnisbad für die Kleinen und alle anderen. Ein Besuch im TöwerVital ist also immer eine gute Idee, vor allem, weil ihr ermäßigten Eintritt bekommt, wenn ihr euren Gästebeitrag bereits gezahlt habt.
Weiter geht es für euch zur Wilhelmshöhe und dann zum Kalfamer. Dieser Spaziergang kann schon mal etwas länger sein, aber er lohnt sich über alle Maßen! Ihr wandert am Meer entlang, auf weichem Sand, geschützt auf der einen Seite durch die Dünen. So genießt ihr die Aussicht und die salzige Luft, bevor ihr die Schutzzone Wattenmeer erreicht hat. Hier ist es fast wie in einer anderen Welt. So kommt es einem zumindest in der Zeit vor, in der der Kalfamer betreten werden darf, wenn keine Vögel hier brüten. Freut euch über die Einsamkeit und Ruhe, die einen hier zwangsläufig erwartet, in der weitläufigen Landschaft.
Die letzte Station auf eurer Tour ist die Bill, das Westende der Insel. Diesen Punkt erreicht ihr entweder, wenn ihr am Watt entlangfahrt, oder eben am Strand. Wie auf dem Mars kann man sich hier fühlen, so alleine und mit wunderbaren Farben bedeckt. Und dann seid ihr ja auch schon am Ende angelangt.
Ohne welches Ausflugsziel gesehen zu haben kann man Juist nicht wieder verlassen? Schreibt es uns gerne an: onlinemarketing@juist.de.